Am 10. März 2025 fand eine Großdemo des dbb und des BDZ in Berlin statt. Der BDZ hat zu dem Warnstreik und der Protestkundgebung aufgerufen, sodass über 600 Mitglieder der Aufforderung folgten und nach Berlin gereist sind. Der Bezirksverband Westfalen war mit einer starken Präsenz vor Ort dabei und stellte allein über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen sind auch nach der zweiten Verhandlungsrunde ohne Angebot der Arbeitgeberseite gescheitert. Daher wurden in Berlin eindrucksvoll und lautstark die Forderungen des dbb vor dem Bundesinnenministerium kundgetan, wo die zentrale Abschlusskundgebung stattfand.

Sollte die dritte Verhandlungsrunde ebenfalls ergebnislos bleiben, sind wir Westfalen bereit, erneut unseren Unmut auf der Straße zu äußern!

Unsere zentralen Forderungen:

Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens 350 Euro pro Monat

Erhöhung der Ausbildungs- und Studienentgelte um 200 Euro

Unbefristete Übernahme von Azubis und dual Studierenden

Rücknahme der 41-Stunden-Woche für Bundesbeamte und Angleichung der Arbeitszeit der Bundesbeamtinnen und -beamten auf Tarifniveau