Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen stocken. Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 17./18. Februar 2025 verweigert die Arbeitgeberseite weiterhin eine angemessene Anerkennung der Leistungen des öffentlichen Dienstes. Die berechtigten Forderungen nach besseren Löhnen, faireren Arbeitszeiten und mehr Zeitsouveränität werden als „zu hoch“ abgelehnt. Doch wir lassen uns nicht abspeisen!

Unsere zentralen Forderungen:

• Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens 350 Euro pro Monat
• Erhöhung der Ausbildungs- und Studienentgelte um 200 Euro
• Unbefristete Übernahme von Azubis und dual Studierenden
• Rücknahme der 41-Stunden-Woche für Bundesbeamte und Angleichung der Arbeitszeit der Bundesbeamtinnen und -beamten auf Tarifniveau

BDZ-Bundesvorsitzender Thomas Liebel kritisiert die Haltung der Arbeitgeberseite scharf:

"Viel zu lange wurden Beamtinnen und Beamte systematisch schlechtergestellt. Es wurde gespart und gekürzt – bis zur Verfassungswidrigkeit! Die Bundesregierung toleriert diesen Zustand seit Jahren, anstatt endlich für gerechte Arbeitsbedingungen zu sorgen. Wer junge Menschen für den Staatsdienst gewinnen will, muss faire Gehälter und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle bieten. Das sind keine Luxusforderungen, sondern absolute Basics!"

Die Demonstration startet um 11:00 Uhr in der Französischen Straße 24 und führt zum Bundesinnenministerium, wo die zentrale Abschlusskundgebung stattfindet.

Bitte beachten Sie, dass der BDZ bereits ab 09.30 Uhr Demonstrationsmaterialien am Eingang dbb forum, Behrenstraße 24, Berlin, für Sie bereithält.

Jetzt Flagge zeigen! Kommen Sie zahlreich nach Berlin und setzen Sie gemeinsam mit uns ein starkes Zeichen für einen fairen öffentlichen Dienst!

Hier geht’s zum offiziellen Warnstreikaufruf des dbb mit weiteren Informationen.